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„Was dein Hund dir zu geben vermag, ist dem sehr ähnlich, was mir das wilde Tier, das mich durch den Wald begleitet, gibt: Die Wiederherstellung der unmittelbaren Verbundenheit mit der wissenden Wirklichkeit der Natur, die der Zivilisierte verloren hat.“

– Konrad Lorenz

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Naturschnauzen

Natürliche Betrachtungsweise

Bei meiner Arbeit mit Hunden und Menschen geht es mir vor allen Dingen darum unsere Hunde als das zu sehen, was sie sind:
Sozial lebende Beutegreifer, die in einer einzigartigen Form mit uns Menschen zusammenleben.

Um Hunde zu verstehen, sollten wir Menschen nicht nur die individuelle Persönlichkeit unseres Hundes, sondern auch seine natürlich veranlagten Bedürfnisse kennen und respektieren.

Natürliche Beziehung

Im Hundetraining geht es oft darum, dass der Hund bestimmte Verhaltensweisen zeigt (z.B. sich hinsetzt oder eine Rolle macht etc.) und dafür eine Belohnung (Leckerchen) bekommt. Ein typisches Bezahlsystem. Von sich aus würde kein Hund auf die Idee kommen Purzelbäume zu schlagen oder sich im Kreis zu drehen. Es ergibt keinen Sinn, außer dass er dafür diese Belohnung bekommt. Hunde tun aber natürlicherweise Dinge, die für sie selbst Sinn ergeben. Und Hunde akzeptieren ihre Menschen als Sozialpartner, wenn auch sie Dinge tun, die für den Hund Sinn ergeben. Auf dieser Grundlage von gegenseitigem Verständnis können wir mit unserem Hund eine vollkommen neue und innige Beziehungsqualität erleben.

Natürliche Kommunikation

Und genau hier setze ich mit meiner Arbeit an:
Mein Ziel ist es, dem Menschen die nötige Kompetenz zu vermitteln, die Lebenswelt des Hundes verstehen und deuten zu können. Eine gut funktionierende Mensch-Hund-Beziehung lässt sich nicht durch das bloße erlernen von Tricks erzielen, sondern basiert in erster Linie auf einer gesunden Balance aus sozialpartnerschaftlicher Akzeptanz und gegenseitigem Vertrauen.

Natürliche Beschäftigung

Es gibt zahlreiche, auch professionell angebotene, Beschäftigungsmöglichkeiten für Hunde, die dem Menschen suggerieren seinem Hund eine ausreichende Auslastung geboten zu haben. Diese sind allerdings aus Sicht des Hundes oftmals unsinnig, nicht nachvollziehbar und daher weder naturnah noch artgerecht.

Als zertifizierte Natural Dogmanship Instruktorin® biete ich artgerechte Beschäftigungsmöglichkeiten an, die den natürlichen Bedürfnissen des Hundes entsprechen, für ihn daher sinnvoll und nachvollziehbar sind und die soziale Beziehung stärken. Dazu zählen Mantrailing, Fährten– und Dummyarbeit.

Auch eine Mensch-Hund-Beziehung kann mal in Schieflage geraten. Als ausgebildete Hundeerziehungsberaterin(HEB) helfe und unterstütze ich bei auftretenden Problemen – Kläffen am Gartenzaun, Anspringen von Besuchern, Ziehen und Beißen der Leine oder aggressives Verhalten gegen andere Hunde: Ich finde für Sie eine passende Lösung!

Über mich

Mein Name ist Kerstin Krahwinkel (geboren 1985) und ich bin Biologin (M.Sc.). Ich interessiere mich schon seit vielen Jahren für das Verhalten von Tieren, insbesondere von Haushunden und anderen Hundeartigen.

Erste Erfahrungen mit der Verhaltensbeobachtung konnte ich 2005 während eines mehrmonatigen Beobachtungspraktikums an der Gesellschaft für Haustierforschung (GfH Wolfswinkel) sammeln. Dort konnte ich ein Rudel Pariahunde* bei der Welpenaufzucht beobachten.

2010 begann ich meine Ausbildung zur Hundeerziehungsberaterin (HEB) am Institut für Hundeerziehungsberatung, bei Jan Nijboer, die ich 2011 erfolgreich abschloss.

Die besondere Kommunikation und das Zusammenleben von Wölfen, den wilden Vorfahren unserer Haushunde, habe ich 2011 über mehrere Wochen an einem Wolfsrudel in den USA (Wolfpark Battleground, Indiana) beobachten können.

2015 absolvierte ich die Fortbildung zur Natural Dogmanship Instruktorin® und nehme seitdem regelmäßig an Fort- und Weiterbildungen teil. Dazu gehört auch meine Zusatzqualifikation zur Revieren Instruktorin®.

Seit 2021 bin ich zertifizierter Nature Based Mantrailing Coach® (Sabine Ernst).

*Pariahunde sind domestizierte und anschließend wieder verwilderte Haushunde. An ihnen lassen sich besonders gut Verhaltensweisen studieren, die auch bei unseren Haushunden eine entscheidende Rolle in der Kommunikation und Ausdrucksweise spielen.

Auf einen Blick

  • Erlaubnis (Sachkundenachweis) nach § 11 Abs. 1 Nr. 8f des Tierschutzgesetzes vom 18.05.2006
  • Master of Science – Biologie
  • Hundeerziehungsberaterin (HEB)
  • Natural Dogmanship Instruktorin®
  • Revieren Instruktorin®
  • Nature Based Mantrailing Coach®

Hundeerziehungsberatung

Viele Missverständnisse im Zusammenleben mit dem Hund entstehen aufgrund mangelnder Kenntnis seines natürlichen Verhaltens. Artspezifische Verhaltensformen werden oft als Problem, ja sogar fälschlicherweise als Verhaltensstörung interpretiert.

Jedes Verhalten, das ein Hund zeigt, ergibt für ihn selbst Sinn. Wir Menschen verstehen das häufig nicht und versuchen Verhalten „abzustellen“. Besser sollten wir uns jedoch fragen, warum sich problematisches Verhalten entwickelt hat.

Gemeinsam ergründen wir die Ursachen für problematisches Verhalten des Hundes. Dabei wird der Hund nicht einfach durch eine permanente Leckerchen-Gabe von seinem Problemverhalten abgelenkt, sondern wir arbeiten an der eigentlichen Ursache des Problems.

Ob Kläffen am Gartenzaun, Anspringen von Besuchern, Ziehen und Beißen der Leine oder aggressives Verhalten gegen andere Hunde: Ich finde für Sie eine passende Lösung! Sie können mich via Mail oder telefonisch kontaktieren.

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